Mein Partner nimmt Drogen – was kann ich tun?

Nicht nur die Suchtkranken selbst sind von der Krankheit betroffen, sondern auch der Partner des Drogenabhängigen. Es kommt häufig vor, dass Sie als Partner in eine so genannte Co-Abhängigkeit geraten. In häufigen Fällen dreht sich plötzlich alles nur noch um die Sucht des Partners. Mein Partner nimmt Drogen – was kann ich tun? Wie kann ich helfen und welche Therapiemöglichkeiten gibt es? Dies sind typische Fragen die Sie sich wahrscheinlich fast rund um die Uhr stellen. Trotz aller Besorgnis und Hilfsbereitschaft ist es wichtig, dass Sie nicht die Verantwortung für den Drogenkonsum Ihres Partners übernehmen.

Mein Partner nimmt Drogen – was kann ich tun? Wie kann ich meinem Partner helfen?

Mein Partner nimmt Drogen – was kann ich tun? Der erste Punkt ist, dass Sie nicht dabei helfen sollten, Ihren Partner und dessen Konsum zu decken. Auch wenn es Ihnen schwerfällt: Sie müssen Ihrem Partner seine Verantwortung zurückgeben. Nur so kann er lernen, auch die Konsequenzen für verschiedene Handlungsweisen zu übernehmen. Der erste Schritt sollte immer der Versuch sein, mit dem Partner über seine Drogensucht zu sprechen. Gehen Sie dabei behutsam und keinesfalls vorwurfsvoll vor. Sie können vorschlagen, gemeinsam mit Ihrem Partner eine Suchtberatungsstelle aufzusuchen. Falls Ihr Partner dies verweigert, können Sie sich selbst an eine Beratungsstelle wenden. Auch Angehörige und Freunde eines suchtkranken Menschen finden hier Gehör und Hilfe. Darüber hinaus gibt es spezielle Selbsthilfegruppen für Partner von drogenabhängigen Personen. In diesen Gruppen lernen Sie, dass Sie mit Ihren Problemen und Ängsten nicht allein sind.

Mein Partner nimmt Drogen - was kann ich tun?
Mein Partner nimmt Drogen - was kann ich tun?

Mein Partner nimmt Drogen – was kann ich tun? Wie kann ich mir selbst helfen?

Wenn in Ihrem Kopf die Gedanken Kreisen „Mein Partner nimmt Drogen – was kann ich tun?“, sollten Sie auf keinen Fall sich selbst vernachlässigen. Es ist zwar wichtig, dass Sie sich über die Drogensucht und mögliche Beratungsstellen informieren. Versuchen Sie aber weiter, Ihre eigenen Bedürfnisse wahrzunehmen, und gehen Sie weiterhin Ihren Hobbys nach und pflegen Sie Freundschaften. Oftmals hilft es, wenn Sie sich einem guten Freund oder einer guten Freundin anvertrauen.